Veröffentlicht am 25.07.2023 08:32
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Investing.com - Der Krypto-Markt erlebte zu Beginn der neuen Handelswoche eine Korrektur, als die unangefochtene Königin der digitalen Coins, der , unter wichtige Niveaus schlitterte und sich auf dem niedrigsten Stand seit einem ganzen Monat befand. Was folgte, war ein Rauschen an den Märkten, das nicht nur durch die Vorwürfe des Wash-Trading gegen die Krypto-Börse Binance ausgelöst wurde, sondern auch durch die gespannte Erwartung der Zinsentscheidung der Federal Reserve in dieser Woche.
Die Achterbahnfahrt begann, als der Bitcoin auf 29.107 Dollar fiel - ein Rückgang von 2 % seit dem Vortag, als er bereits bis auf 28.905 Dollar gesunken war. Die Analysten des Brokers IG meinten, dass der Token nun unter wichtige Unterstützungsniveaus gerutscht ist und die nahe Zukunft düster aussehen könnte, denn sie prophezeien, dass der Bitcoin auf 25.000 bis 26.000 Dollar fallen könnte, bevor er neuen Halt findet.
Der Druck auf Kryptowährungen erhöhte sich, als das Wall Street Journal einen neuen Bericht veröffentlichte. In diesem wird der CEO von Binance, Changpeng Zhao, beschuldigt, möglicherweise Wash-Trading betrieben zu haben - eine unfaire Methode, die das Handelsvolumen an einer Börse künstlich aufbläht. Was das Ganze noch schlimmer macht, ist die Tatsache, dass diese Anschuldigungen nur einen Monat nach einer Klage der U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) gegen Binance und Zhao wegen Verletzung von Wertpapiergesetzen und Wash-Trading eingereicht wurden. Eine Klage, die bereits die Stimmung gegenüber Kryptowährungen trübte und das Interesse der Privatanleger schwinden ließ.
Trotz vehementer Leugnungen von Zhao selbst, blieb die Stimmung düster und verbreitete sich wie ein Lauffeuer auf andere Cyberdevisen wie und , die ebenfalls Verluste in dieser Woche verzeichneten.
Aber nicht nur im Kryptowährungsreich war die Aufregung spürbar - auch die breiteren Märkte fühlten die Nervosität. Die bevorstehende Fed-Sitzung in dieser Woche, bei der die US-Zentralbank die Leitzinsen voraussichtlich um 25 Basispunkte erhöht, ließ die Händler mit angehaltenem Atem zurück. Obwohl der Zinsschritt bereits an den Märkten eingepreist ist, sorgte die Unsicherheit über die Signale für zukünftige Zinserhöhungen seitens der für zusätzliche Zurückhaltung und Anspannung.
Author: Lisa Murphy
Last Updated: 1702615322
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